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Volkswagen ID.2all Studie: Ein Blick auf die kommende erschwingliche Zukunft von Elektroautos

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  • Volkswagen ID.2all Studie: Ein Blick auf die kommende erschwingliche Zukunft von Elektroautos

    Volkswagen ID.2all Studie: Ein Blick auf die kommende erschwingliche Zukunft von Elektroautos​Seit ein paar Jahren warten wir darauf, wie Volkswagen das elektrische Fahren für die breite Masse erschwinglich machen will - und nach einem Fehlstart mit dem unglücklichen ID. Life-Konzept hat Volkswagen nun die Lösung parat: den ID.2all, einen rein elektrisch betriebenen Kleinwagen, der ab 2025 mit dem Peugeot e-208 und dem Corsa Electric von Opel konkurrieren soll.

    Der ID.2all ist der erste Versuch von VW im Rahmen des MEB-Entry-Projekts, das ursprünglich 2019 mit dem Ziel angekündigt wurde, Elektrofahrzeuge für weniger als 20.000 Euro anzubieten. Dieses Preisziel hat sich inzwischen auf "weniger als 25.000 Euro" erhöht.

    Das MEB-Entry-Projekt ist ein Ableger der MEB-Plattform, auf der bereits der VW ID.3 und der Enyaq von Skoda gebaut wurden, aber es ist von Anfang an auf kleinere, billigere Fahrzeuge ausgelegt. So wechselt das Layout vom Heck- zum Frontantrieb und nutzt die weniger komplexe Torsionsbalken-Hinterradaufhängung (ohne die Notwendigkeit, einen Elektromotor einzubauen), um die Praktikabilität zu erhöhen und die Kosten niedrig zu halten.

    Das neue Konzept soll in weniger als zwei Monaten entstanden sein, unter der Leitung des neuen VW-Designchefs Andreas Mindt, der erst am 1. Februar zur Marke kam. Der ehemalige Audi und Bentley-Mann hat ein viel saubereres, einfacher aussehendes Fahrzeug geschaffen als das futuristische, visionäre ID.Life, das von VWs neuem Markenchef Thomas Schäfer innerhalb weniger Tage nach seinem Amtsantritt verworfen wurde.

    Mindt beschreibt das neue Konzept als eine Hommage an Käfer, Golf und Polo", die die Kernwerte von VW, Stabilität und Sympathie, in sich vereint. Und tatsächlich sieht der ID.2all ziemlich losgelöst von den ID.-Modellen aus, die wir bereits gesehen haben - auf jeden Fall viel konventioneller als das ID.3 Schrägheck. Er ist 4.050 mm lang und hat einen Radstand von 2.600 mm - also ein paar Zentimeter kürzer als der aktuelle Polo insgesamt, aber mit fünf Zentimetern mehr zwischen Vorder- und Hinterachse.

    Die Frontpartie und das Profil könnten ohne Weiteres als die des konventionell angetriebenen Kleinwagens von VW durchgehen, obwohl es eine einzige starke Falte entlang der Flanken gibt und die hinteren Türgriffe hinter den Seitenfenstern "versteckt" sind. Eine Neuinterpretation der charakteristischen C-Säule des Golf deutet darauf hin, dass die Studie in der Serie nicht die ID.-Plakette tragen wird. Im Gegensatz zu vielen aktuellen Angeboten macht der ID.2all nicht deutlich, dass er keinen Verbrennungsmotor hat.

    Obwohl der ID.2all erst in zwei Jahren auf den Markt kommen wird, hat VW den ungewöhnlichen Schritt unternommen, einige der wichtigsten technischen Details zu bestätigen. Der einzelne Frontmotor des Konzepts leistet 223 PS - genug, um in etwa sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h zu kommen. Das Akkupaket wird in zwei Größen erhältlich sein: 38 und 56 kWh, aber die Chemie ist noch nicht bekannt. VW geht davon aus, dass die WLTP-Reichweite des größeren Akkus bei etwa 450 km liegen wird. Mit einer Gleichstromladung kann der Akku dank einer Spitzenladeleistung von 125 kW in etwa 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent seiner Kapazität aufgeladen werden. Da es zwei Batterieoptionen gibt, beziehen sich diese Zahlen mit ziemlicher Sicherheit auf Modelle, die mit dem größeren Batteriesatz ausgestattet sind.

    Der Innenraum wird von zwei Displays dominiert - einem 10,9-Zoll-Bildschirm für die Instrumententafel und einem 12,9-Zoll-Infotainmentsystem. Bezeichnenderweise befinden sich unter dem zentralen Display einfache physische Schalter für die Einstellung der Beifahrertemperatur und der Sitzheizung - und ein Drehknopf zum Anheben und Absenken der Lautstärke. Diese Elemente stellen eine deutliche Abkehr von dem schlecht aufgenommenen berührungsempfindlichen Multifunktionspanel in der aktuellen ID.-Reihe dar. Auch am Lenkrad gibt es keine berührungsempfindlichen Schieberegler mehr; sie werden durch drehbare Daumenräder und nur vier normale Tasten ersetzt. Und als weitere kleine, aber wichtige Neuerung gegenüber dem ID.3 gibt es vier Bedienelemente für die elektrischen Fensterheber für den Fahrer - statt nur eines Paares und eines Wählschalters vorne/hinten.

    Der Wählhebel für den Gangwechsel wurde anscheinend auf einen Hebel an der Lenksäule verlagert - auch dies eine einfachere Lösung als die in das Armaturenbrett integrierte Wippe des ID.3 -, während sich zwischen den Vordersitzen ein Drehknopf befindet, mit dem man zwischen den Fahrmodi des Fahrzeugs wechseln kann.

    Das Kofferraumvolumen beträgt 440 Liter - fast 60 Liter mehr als beim ID.3 und mehr als 100 Liter mehr als bei vielen Polos - und steigt auf 1.330 Liter, wenn die Rücksitze umgeklappt werden. Der Kofferraumboden lässt sich in der Höhe verstellen, und unter der zweiten Sitzreihe befindet sich ein neuartiger 50-Liter-Stauraum. Laut VW ist dieses abschließbare Fach zwar für die Unterbringung der Ladekabel gedacht, könnte aber auch ideal für Gegenstände wie Laptops sein, die so aufgeladen werden können, während sie gelagert sind.

    VW ist offen. über seinen neuen Vorstoß in erschwinglichere E-Fahrzeuge. VW sagt, dass innerhalb eines Jahres nach dem Produktionsstart des ID.2 all ein ähnlich großes vollelektrisches SUV auf den Markt kommen wird. Darüber hinaus hat das Unternehmen bestätigt, dass es an einem noch günstigeren Elektroauto arbeitet, dessen Preis unter 20.000 Euro liegen soll. Es wird vermutet, dass es sich dabei um ein Projekt handelt, das von Skoda-Ingenieuren geleitet wird und das frühestens 2027 auf den Markt kommt.

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