Zwar sind die Hypercars von Koenigsegg allenfalls Hybride und bisher keine rein batterieelektrischen Sportwagen, aber Koenigsegg "hat auch eine lange Geschichte in der Entwicklung nachhaltiger Mobilitätstechnologien", so Lightyear.
Welche Technologien und Komponenten Koenigsegg genau beisteuern wird, geht aus der Ankündigung nicht hervor. Anfang des Jahres hatte das schwedische Unternehmen einen selbst entwickelten Elektromotor mit "Radial-Flux-Technologie" vorgestellt, der eine Leistung von 250 kW und ein Drehmoment von 600 Nm bei einem Gewicht von nur 30 Kilogramm erreichen soll. Die "Radial-Flux-Technologie" ist eine Mischung aus Axial-Flux- und Radial-Flux-Motor.
Ob es sich dabei allerdings um ein spezielles Antriebssystem handelt, ist eher unwahrscheinlich: Koenigsegg hat den Elektroantrieb für seinen millionenschweren Sportwagen Gemera entwickelt. Der Lightyear 2 soll aber als Massenmodell zu Preisen ab 30.000 Euro erhältlich sein. Der Produktionsstart ist angeblich für 2024 oder 2025 geplant.
"Koenigsegg steht an der Spitze der Nahrungskette im Bereich der Hochleistungssportwagen", sagt Lex Hoefsloot, CEO und Mitbegründer von Lightyear. "Ich habe ihre Mischung aus unglaublicher Leistung, Design und nachhaltiger Technologie schon immer bewundert - diese Partnerschaft zeigt, dass wir eindeutig auf dem richtigen Weg sind."
Christian vom Koenigsegg, CEO und Gründer von Koenigsegg, sagt: "Die Automobilindustrie befindet sich in einem massiven Übergang zu nachhaltigen Kraftstoffen und Technologien. Lex und sein Team haben bahnbrechende Technologien entwickelt, und diese Partnerschaft mit Lightyear wird sicherstellen, dass unsere Produkte auch weiterhin auf dem neuesten Stand bleiben, was eine großartige Nachricht für unsere Kunden ist."
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