In den vergangenen Monaten hatte Tesla das zusätzliche Waldgebiet auf dem Gelände der zukünftigen Elektroautofabrik in Grünheide gerodet. Mit der am Mittwoch erteilten vorläufigen Genehmigung darf das Unternehmen nun bis zu 30 Zentimeter des verbleibenden Waldbodens entfernen und anschließend die Flächen ausgleichen. Die endgültige Umweltgenehmigung für das Werk steht jedoch noch aus.
Laut der deutschen Veröffentlichung RBB will Tesla dort Bürocontainer für Ingenieure einrichten und Teile der Produktionsmaschinen vorübergehend lagern, bis sie installiert sind. Dem Bericht zufolge ist dies bereits die zehnte vorläufige Genehmigung, die Tesla vom brandenburgischen Umweltministerium erhalten hat - mehr als jedes andere Unternehmen bisher. Nach einem Bericht von Heise ist es bereits die elfte Vorabgenehmigung.
Weitere bereits beantragte Vorabgenehmigungen werden noch von den Behörden geprüft. Dies betrifft den frühen Beginn des Baus unterirdischer Pipelines. Tesla baut weiterhin auf der Grundlage vorläufiger Genehmigungen. Laut einem Sprecher der staatlichen Umweltbehörde wird derzeit noch geprüft, wann eine endgültige Genehmigung erteilt wird.